Das Team
Durch engagierte züchterische Bemühungen versuchen wir, den langhaarigen Schlag der Passeirer Gebirgsziege zu stärken. Wer bei uns mitmachen will, muss selbst keine Ziegen halten, es reicht die Begeisterung für diese wunderbaren Tiere! Helfende Hände werden stets gebraucht, sei es zur Mithilfe im Stall oder zur Unterstützung bei Aktionen wie Almauf- und Abtrieben oder bei Ausstellungen. Und sollten Sie ein oder mehreren Exemplaren der Passeirer Gebirgsziege ein artgerechtes Zuhause geben wollen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Die Passeirer Geißen schätzen – wie all ihre Artgenossen - einen trocken, zugfreien Stall und regelmäßigen Weidegang. Sie sind anspruchslos und robust, von freundlichem Wesenund neugierig auf neue Herausforderungen. Wir vermitteln Tiere und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Wir, das sind:
Anne-Marie
Journalistin und Philosophin und seit vielen Jahren begeisterte Ziegenhalterin. Auf Ihrem „Inselhof“ im Günzburger Raum leben neben den „Zweihörnern“ – hauptsächlich Passeirer Gebirgsziegen - auch Katzen und Enten. Aufgenommen werden immer wieder Tiere, die einen besonderen Schutzraum brauchen, weil sie alt und krank sind oder ein Handicap haben.
Kontakt:
Anne-Marie Kollmannsberger
Dorfstraße 26, 89361 Landensberg, Tel. 08222/41 03 15
anne-marie@passeirer.de
BesucherInnen sind nach Absprache willkommen.
Gaby
Gaby fand 2013 über eine Kleinanzeige zum Passeirer-Ziegenprojekt. Mehrere Jahre betreute sie mit Peter S. die Passeirer-Stammherde auf einem Hof in der Nähe von Augsburg. Inzwischen hat sie einen eigenen Bauernhof gefunden und kümmert sich dort als "Außenstelle" des Ziegenprojekts um die Betreuung einer reinen Bockherde. Von dort können Böcke zur Deckzeit ausgeliehen werden. Daneben leben noch Katzen, Kaninchen, Hühner auf dem Hof und sorgen dafür, dass es immer genug zu tun gibt.
Kontakt: gaby@passeirer.de
Peter
Peter ist Tierarzt, Ziegenhalter und war lange Zeit
Vorsitzender der
Gesellschaft zur Erhaltung von alten Haus- und Nutztierrassen (GEH)
.
2007 holte er langhaarige Passeirer Gebirgsziegen nach Deutschland und
baute eine Zucht auf. Aufgrund der Liebe am Erhalt alter Nutztierrassen
entstand der Gedanke, den Südtiroler Landschlag zu erhalten.
Inzwischen hat er eine Herde mit ca. 60 Tieren (gut die Hälfte
davon sind Vatertiere mit verschiedenen Blutlinien) aufgebaut. Aus
diesem
Genpool sollen möglichst viele Tiere zur Arterhaltung beitragen. Wenn
es um
die Abgabe von Geißen, Böcken und Jungtieren in verantwortungsvolle
Hände geht, ist er der Ansprechpartner.